Desktop-Computer für Grafikdesign

Die Suche nach dem besten Desktop-Computer für Grafikdesign ist erwartungsgemäß verwirrend. Die Wahl hängt von Ihrer Arbeit und Ihrem Budget ab. Lesen Sie hier Informationen über Laptops für Grafikdesign.

Welche Plattform?

Als Erstes müssen Sie sich zwischen einem Mac®-System und einem PC entscheiden. Zwar war Apple® lange Zeit die unangefochtene Nummer eins unter Grafikdesignern, jedoch gewinnen PCs mit steigender Notwendigkeit der Integration in das Unternehmensnetzwerk an Bedeutung. Designsoftware kann meistens sowohl auf der iOS®- als auch auf der Microsoft® Windows®-Plattform verwendet werden.

Abbildung Mac-System oder PC für Grafikdesign

Da der Monitor in Mac-Systemen integriert ist, kann Apple die Anzeigequalität steuern, die in der Regel eine hohe Farbgenauigkeit aufweist und sehr gut ist. Designsoftware wird in Einzelfällen immer noch speziell für iOS entwickelt. PCs dagegen können an ein beliebiges Anzeigegerät angeschlossen werden, was größere Flexibilität bei der Auswahl eines Monitors erlaubt.

Microsoft hat sich große Mühe gegeben, die Bedienerfreundlichkeit ihrer PCs für Grafikdesigner zu steigern und bietet zahlreiche Möglichkeiten, Komponenten aufzurüsten. PCs sind auch nahtloser in die vorhandene allgemeine Unternehmenssoftware integrierbar.

Welches Speicherlaufwerk?

Crucial Solid State Drive

Welche CPU?

Der Prozessor, auch CPU genannt, koordiniert die anderen Komponenten des Computers. Bei der Auswahl eines Prozessors sollte man auf die Geschwindigkeit und Leistung achten. Normalerweise wird zur Ausführung komplexer Designsoftware ein Prozessor mit vier oder mehr Kernen benötigt.

Auch die Grafikfähigkeiten sollte man bei dieser Gelegenheit unter die Lupe nehmen. Computer besitzen entweder einen in den Prozessor integrierten Grafikchip oder eine separate Grafikkarte. Bislang waren integrierte Grafikchips nicht besonders leistungsstark und nur in der Lage, Webseiten und Standarddokumente anzuzeigen. Mit steigender Verwendung von Fotobearbeitungssoftware und anderer, erweiterter Grafik, ist auch die Qualität der integrierten Grafikchips besser geworden. Wenn Sie viel mit 3D-Designs oder umfangreicher Videobearbeitung beschäftigt sind: Die meiste Grafikdesignsoftware ist auf integrierten Chips ablauffähig. Dadurch lässt sich einiges an Geld sparen. Wenn Sie über genügend Geld für sehr komplexe Software verfügen, sollten Sie sich nach einer diskreten Grafikkarte umsehen. Weitere Informationen zu integrierten und diskreten Grafikkarten.

 

Wie viel Speicher?

Der Computer nutzt den Arbeitsspeicher, auch RAM (Random Access Memory) genannt, um Daten direkt aufzurufen oder die aktuelle Arbeitsdatei anzuzeigen. Wenn Sie mit sehr großen Dateien wie Videoclips arbeiten oder normalerweise mehrere Softwareprogramme parallel auf Ihrem Computer laufen, benötigen Sie mehr Speicher, um zwischen den Programmen zu wechseln und komplexe Dateien anzuzeigen. Erweitern Sie den Arbeitsspeicher Ihres Computers bis zum Maximum. Wenn die angebotenen Konfigurationen nicht genügend Speicher bieten, können Sie leicht zusätzlichen Speicher kaufen und installieren.

Informieren Sie sich, wie viel Speicher für Grafikdesignsoftware empfohlen wird.

Crucial Arbeitsspeicher (RAM)

Welches Display?

Für die Arbeit im Grafikdesign sollten Sie sich einen möglichst guten Monitor leisten. Achten Sie auf die Punktdichte, wenn Sie sich nach einem Monitor umsehen. Prinzipiell sollten Sie nach HiDPI-Monitoren (genannt Retina HD® von Apple) suchen. HiDPI-Monitore haben eine größere Punktdichte und zeigen somit mehr Details an. Die Mindestbildschirmauflösung für Grafikdesign ist 1920 x 1080 Pixel.

Auch die Farbgenauigkeit spielt eine wichtige Rolle bei Displays. Farbgenauigkeit setzt sich aus zwei Werten zusammen: Gamut und Delta-E. Gamut bezeichnet die Gesamtzahl aller angezeigten Farbtöne, Delta-E ist ein Maß für den Farbabstand. Bei Delta-E ist ein niedriger Wert besser. Ihr Monitor sollte möglichst einen Delta-E-Wert unter 5 haben. Wenn trotz eines niedrigen Delta-E-Werts auch der Farbgamut sehr niedrig ist, kann ein Monitor trotzdem eventuell nicht Ihre Anforderungen erfüllen. Ein Monitor sollte mindestens ein Gamut von 100 % des Adobe®-RGB abdecken.

Fazit

Bewerten Sie die Informationen vor dem Hintergrund, welche Art von Programmen Sie verwenden, welche allgemeinen Geschäftsanwendungen Sie brauchen, welche Rolle die Kompatibilität mit den Systemen Ihrer Kunden spielt und wie hoch der Preis Ihres Grafikdesign-Computers sein darf.


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